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Liebe beginnt mit Selbstliebe

Liebe beginnt mit Selbstliebe

Wer sich selbst nicht liebt, der wird auch nie jemand anderen richtig lieben können!

Oder anders gesagt:

Wenn du dich selbst wirklich liebst, dann wirst du voller Liebe und Energie sein und möchtest dieses an andere weitergeben. Erst dann ist es möglich eine Paarbeziehung voller positiver Paarenergie zu führen.

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Oft meinen wir - wenn ich den richtigen Partner gefunden habe, dann bin ich glücklich. Manche sind der Überzeugung, der Partner müsse einen glücklich machen. Doch ich verrate dir ein Geheimnis - die einzige Person, die dafür verantwortlich ist, dass du glücklich bist, das bist du!

Sobald du deinen Partner für dein Lebensglück verantwortlich machst, gibst du dich Macht über dein Leben ab und du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit unglücklich. Deshalb ist der erste zu einer Partnerschaft voller positiver Paarenergie, dass du dich selbst liebst.

Test zur Selbstliebe

spiegelOb du dich selbst genug liebst, kannst du ganz leicht testen. Geh ins Bad und schau in den Spiegel. Anschließend blicke dir selbst eine Weile in die Augen

und dann sage „ Deinen Vornamen und ich liebe dich!“ - Also in meinem Fall: „Yvonne, ich leibe dich!“

Wie geht es dir damit?
Geht es dir leicht über die Lippen? Oder regt sich Widerstand?

Wenn sich innerer Widerstand rührt, dann ist noch etwas Luft nach oben bei deiner Selbstliebe. Dann ist dieses Video genau richtig für dich!

Gehe mit dir selbst positiv um, achte auf deine Bedürfnisse und Wünsche.

 

Beginne bereits beim Aufwachen mit Selbstliebe

schlafGleich nach dem Aufwachen, kannst du mit deiner Selbstliebe beginnen. Bleib einfach noch ein wenig liegen und sag zu dir selbst:
„ Ich freue mich auf den kommenden Tag - ich werde heute viele spannende Dinge erleben. Ich bin froh, dass ich gut geschlafen habe. Ich bin dankbar dafür, dass ich hier sein darf und dass es mir so gut geht!“

Selbstverständlich kannst du diesen Satz verändern. Es geht lediglich darum, dass du nachspürst, wie es dir geht und das du Dankbarkeit für deine Gesundheit und den kommenden Tag spürst.

Wenn du das regelmäßig machst, wirst du voller Vorfreude auf den Tag aufstehen und du wirst dich gleich am Morgen so richtig gut fühlen - Probier es am Besten gleich morgen aus!

Nimm dir Zeit für deine Bedürfnisse

Untertags kannst du dir bewusst eine kleine Auszeit nehmen und mal in dich hineinspüren, was du JETZT im Augenblick brauchen könntest.

bedurfnisseSchließe deine Augen und achte ein paar Atemzüge lang auf deinen Atem. Wenn deine Gedanken zur Ruhe gekommen sind, dann beobachte, wie du dich gerade fühlst. Wie sitzt oder liegst du? Ist es dir warm oder kalt? Hast du Durst oder ein anderes Bedürfnis?
Frage dich: Was empfinde ich gerade?
Nimm das Bedürfnis einfach so an, wie es jetzt im Augenblick ist. Anschließend kannst du dir überlegen „Was brauche ich in diesem Moment!“.

Wenn du erkannt hast, welches Bedürfnis gerade im Vordergrund ist, dann überlege dir, mit welcher Strategie du dieses Bedürfnis befriedigen kannst. Es gibt immer mehrere Strategien, um ein Bedürfnis zu befriedigen. Wenn du beispielsweise Durst hast, kannst du entweder ein Glas Wasser trinken oder ein Glas Saft oder eine Tasse Tee. Wenn du das Bedürfnis nach Ruhe hast, dann könntest du dich ruhig hinlegen und schlafen oder raus in die Natur gehen.

Du siehst schon, für jedes Bedürfnis gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn die „Lieblingsstrategie“ gerade nicht anwendbar ist, dann gibt es eine zweite oder dritte Strategie. Versuche dein Bedürfnis zu befrieden, wenn du es erkannt hast.

Mach am Besten mehrmals täglich einen kurzen Break und spüre in dich hinein, was du jetzt im Moment brauchst.

Sei selbst dein bester Freund

Zu Mitmenschen sind wir oft viel liebevoller als zu uns selbst.
Wenn einer guten Freundin, einem guten Freund mal etwas nicht gelingt, dann sind wir gerne tröstend an der Seite. Wir bauen sie oder ihn wieder auf. Wenn uns selbst etwas nicht gelingt, dann sprechen wir oft sehr böse mit uns selbst: „ich bin doch zu doof dafür, das kann doch wohl nicht wahr sein, dass ich solch ein Versager bin!“.

Sicherlich kennst du solche oder ähnliche Gedanken. Damit du liebevoller mit dir selbst umgehen kannst, ist es zunächst wichtig, dass du eine innere Distanz zu den Gedanken aufbaust.

freundDer Satz „Ich bin ein Versager!“ - löst ziemlichen Stress aus, wenn du hingegen sagst
„Ich habe den Gedanken, dass ich ein Versager bin“
ist klar, dass dies nur ein Gedanke ist. Wir identifizieren uns dann nicht mit dem Gedanken, sondern er wird als das betrachtet was es ist - ein Gedanke nicht mehr und nicht weniger. Und so hast du die Chance zu hinterfragen ob dieser Gedanke wirklich stimmt.
Frage dich: Wie würde ein guter Freund die Situation sehen? Was würdest du zu einem guten Freund sagen, dem genau das gleiche passiert?

Vielleicht würdest du zu einem Freund sagen: „Hey, Fehler sind menschlich. Du hast dein Bestes gegeben und beim nächsten Mal wird es dir besser gelingen.“

Versuch eine liebevolle Haltung dir selbst gegenüber einzunehmen und sei nicht allzu streng mit dir. Vielleicht kannst du auch mit etwas Übung über kleinere Missgeschicke lachen. Lachen ist generell ein gutes Mittel, um Dinge nicht so ernst zu nehmen.

Feier deine Erfolge

trophaee

Sei stolz auf Dinge, die du gut gemacht hast - klopfe dir selbst auf die Schultern. Feire deine kleinen und großen Siege!

Viele machen ihre Erfolge kleiner als sie sind. Versuch das zu lassen. Wenn dir etwas gelingt freu dich drüber und lobe dich selbst. Du brauchst keine Angst haben, dass du deswegen arrogant wirkst. Andere Menschen weißen und immer wieder auf unsere Fehler und Missgeschicke hin. Indem wir uns selbst loben, gelingt es uns das Ungleichgewicht aus Kritikern im Außen / Innen mit unserer Selbstliebe auszugleichen.

Vielleicht denkst du dir jetzt, wenn ich auf meine Bedürfnisse achte, diese auch ernst nehme, mir Auszeiten nehme, um meine Bedürfnisse zu befriedigen, ich selbst mein bester Freund bin und ich auch noch stolz auf meine Erfolge bin, dann bin ich ein schrecklich egoistischer Mensch.
Nein, du brauchst keine Angst davor haben. Ein gewisses Maß an Egoismus ist durchaus gesund. Nur wenn du dich selbst liebst und auf dich achtest, kannst du auch für andere da sein. Nur, wenn du Energie hast, kannst du anderen helfen. Nur wenn du dich selbst liebst, kannst du deine Liebe mit jemanden teilen und eine glückliche Partnerschaft voller Paarenergie führen.
Lass dir nicht einreden, dass du dich erst um andere kümmern sollst. - Auch wenn diese Stimme aus deinem inneren kommen sollte.
Beginn damit, dich selbst zu lieben. Schau darauf, was du brauchst, was dich glücklich macht und wenn du das geschafft hast, dann kannst du dich um andere kümmern. Und zwar weil du es willst - nicht weil andere es von dir erwarten.

Denk immer daran, der einzige, der für dein Lebens- und Liebesglück verantwortlich ist, bist du!

Wie steht es nun, um deine Selbstliebe?

Kümmerst du dich schon genug, um dich selbst oder könntest du dich noch etwas mehr lieben?

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Yvonne Dathe

Psychologin (M. Sc.) & Dipl. Betriebswirtin

Lösungsorientierte Einzel- und Paarberaterin

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